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Jugendgottesdienst

Jugendgottesdienst mit Umfrageaktion: Am Sonntag, den 5.5., 10.00 h, feierten wir in unserer Kirche einen Jugendgottesdienst zur Themenreihe „Leben, aber wie? – In Verantwortung für unsere Umwelt!“ . Ein sehr eindrücklicher Gottesdienst, bei dem einerseits die wunderbare Schöpfung Gottes, aber auch die Verschmutzung unserer Umwelt vor Augen gemalt wurde. Die Schriftlesung von Psalm 104 als Lob auf Gottes Schöpfung wurde mit exotischen Klängen besonderer Instrumente untermalt. Ein bewegender Kurzfilm zeigte sehr krass das Ausmaß der „Vermüllung“ von Ozeanen. Die Gottesdienstbesucher wurden in die Problematik der Umweltvernachlässigung auch emotional mit hineingenommen. Das zeigt die gute Beteiligung an der Umfrage: „Was könnte ich für die Umwelt tun- Was mache ich bereits dafür?“ Fotografien mit verschiedenen Motiven aus dem Extertal wurden eingeblendet. Einfühlsame Gebete rundeten den Gottesdienst ab, der sicher bei jedem Besucher bleibende Eindrücke hinterlassen hat. Nach diesem Gottesdienst endete die Wander- Ausstellung „Liebe contra Angst“ in unserer Kirche. Herr David, Vorsitzender der inclusiven Künstlergemeinschaft „Die Hummel“ bedankte sich für die freundliche Aufnahme in unserer lebendigen Kirchengemeinde und nahm selbst noch kurz Bezug auf die Anregungen des Jugendgottesdienstes. Ein ganz herzliches Dankeschön gilt allen Mitgliedern der Jugendband und den Katechumenen, die den Gottesdienst mitgestaltet haben. Das Ergebnis der Umfrage während des Gottesdienstes „Was könnte ich tun? - Was mache ich bereits?“ : Insgesamt haben die meisten Gottesdienstbesucher geschrieben, dass man auf Plastik verzichten sollte: Keine Plastikflaschen, kein Einweggeschirr, kein in Folie eingeschweißtes Obst und Gemüse kaufen. Viele verwenden bereits Stofftaschen, bringen ihre Tupperdosen zum Einkaufen mit, trennen Müll, gehen öfters zu Fuß (und lassen das Auto für kurze Strecken stehen), sammeln sogar den Müll, den sie selbst nicht verursacht haben, kaufen regionale Artikel, gehen zu Basaren, um gebrauchte Kleidung oder Bücher zu kaufen. Etlichen ist der sorgsame Umgang mit unserem Trinkwasser sehr wichtig. Sie empfehlen u.a. beim Duschen das Wasser nicht zu lange laufen zu lassen. Weitere Tipps der Gottesdienstbesucher sind: Glasflaschen verwenden, keine Kleidung aus Fleece, Obst und Gemüse in wiederverwendbaren Beuteln (gibt es jetzt käuflich zu erwerben), Trinkgläser als Tagesgläser verwenden, Fahrgemeinschaften bilden, Müll insgesamt reduzieren, auf Einwegartikel verzichten, bei Europawahl auf Umwelt achten, öfter Wäsche aufhängen anstatt Trockner, umweltfreundliche Putzmittel, Handys öfters ausschalten, gebrauchte Bücher/ Sachen kaufen, Solaranlagen, Öl sparen durch Temperatur senken, Essensreste aufbrauchen (nicht wegwerfen), Kleidung öfter tragen, abgetragene Kleidung zum Basar geben (oder AWO Barntrup), Regenwassertonnen, insektenfreundliche Gärten, Seife statt Duschgel, Accu statt Alkaline, Mehrweg statt Einweg, weniger Flugreisen, Leitungswasser trinken, bewusster leben, Strom nicht unnütz verbrauchen, Energie sparen, recyceltes Papier verwenden, Geldstrafen, wenn man Müll ins Meer wirft, keinen Weichspüler verwenden, Strom sparen und nicht unnütz Licht brennen lassen.